Referenzen: Projekte

Ihr Institut für Besucherforschung im Kulturbereich

Stöbern Sie in unseren Projekten! Wir haben Ihnen eine Auswahl zu unseren Schwerpunkten zusammengestellt:

Monitoring der Ausstellungen und Veranstaltungen des Deutschen Hygiene-Museums Dresden:

Seit 2016 wird im DHMD ein kontinuierliches Monitoring der Ausstellungsbesucher*innen durchgeführt, seit 2019 auch der Veranstaltungsbesucher*innen. Beides wird in 2023 fortgeführt. Fokus sind verschiedene Aspekte rund um die Erwartungen und Bedürfnisse unterschiedlicher Publikumsgruppen und ihre Sicht auf den Ausstellungs- oder Veranstaltungsbesuch. 2023/24.

Monitoring des Publikums der Kunsthalle Bremen:

2023 wird der Kunstverein in Bremen 200 Jahre alt. Er feiert sein Jubiläumsjahr u.a. mit drei großen Ausstellungen. Das Jahr mit einem durchgängigen 14-monatigem Monitoring begleitet. Das Monitoring knüpft mit seinen Fragestellungen an die vorangegangenen Untersuchungen an, neben der Besucher*innenstruktur werden Aspekte der einzelnen Ausstellungen evaluiert und die regionalwirtschaftlichen Implikationen der Sonderausstellungen „Sunset“ und „Geburtstagsgäste“ erfasst. 2023/24.

Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg, Befragung der Gäste der Sonntagsöffnung:

Seit einigen Jahren entwickeln sich öffentliche Bibliotheken zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben und Angeboten immer mehr zu Dritten Orten und stellen sich als Sozialer Raum für die Stadtbevölkerung zur Verfügung. Welche Bevölkerungsgruppen erreicht die Sonntagsöffnung und wie und warum wird sie genutzt, 2023.

Technische Universität Dresden, Institut für Katholische Theologie:

Befragung der Veranstaltungsteilnehmer*innen der interdisziplinären und dialogischen Veranstaltungsreihe zum Thema "Mensch-Tier-Beziehungen - interdisziplinäre Perspektiven", 2022/23

Evaluation des Förderprojektes des Senators für Kultur Bremen: „Freier Eintritt und Outreach-Programme in Museen“:

Der Senator für Kultur unterstützt sieben von ihm geförderte Museen bei ihren Outreach-Projekten mit dem Ziel, einem Corona-bedingten Besucher*innenschwund entgegenzuwirken und gleichzeitig die kulturelle Teilhabe insbesondere museumfernerer Gruppen fördern. Als Dokumentation und Legitimation des Projektes wird es mit einer Evaluation begleitet, die besonderen Anforderungen entsprechen muss. Nicht immer können Kulturprojekte (ausschließ-lich) quantitativ evaluiert werden, um die Wirkung von Kulturarbeit angemessen zu dokumentieren / evaluieren. Deshalb und wegen der Vielzahl der verschiedenen Maßnahmen orientiert sich das Evaluationsdesign an dem Wirkungsmodell „Kultur wirkt“ das 2016 u.a. unter Mitarbeit von markt.forschung.kultur vom Goethe-Institut entwickelt wurde, 2022/23.

Besucher*innen und Nichtbesucher*innen-Studie für die Worpsweder Museen:

Anlässlich des Vogeler Jahres 2022 zeigen die vier Worpsweder Museen die große Jubiläumsausstellung „Heinrich Vogeler. Der Neue Mensch“. Sie wird mit einer Besucher*innen und einer Nichtbesucher*innen-Studie begleitet, die Aufschluss über die Besucher*innengruppen, -erwartungen und –zufriedenheit geben soll und neue bzw. fehlende Besucher*innengruppen erschließen bzw. Erkenntnisse über ihre Interessen, Bedürfnisse und Barrieren generieren. 2022

BÜZ Minden, Beratung, Unterstützung, Workshops zu (Nicht-)-Besucher*innenforschung und Netzwerkaufbau:

Das BÜZ ist ein soziokulturelles Zentrum in Minden, das anhand einer programmatischen Neuorientierung und dem Aufbau eines neuen Netzwerks eine nachhaltige Publikumsentwicklung mit seinem vom Land NRW geförderten Projekt „Junges Minden – Suchen, Finden, Binden“ verwirklichen möchte, 2022/23

Besucher*innenmonitoring Übersee-Museum Bremen:

Für das Jahr 2023 stehen im Übersee-Museum viele Themen an: Neben dem Umbau der Ozeanien-Dauerausstellung will das Museum sich im Rahmen seines Zukunftskonzepts positionieren. In diesem Zuge wird eine umfassende Besucher*innen-Befragung durchgeführt. Die Erkenntnisse sollen als ein Baustein grundlegende Informationen über Besucher*innen für eben diese Strategieentwicklung beisteuern, 2023. 

Besucher*innebeobachtungen und Kurzinterviews für das Übersee-Museum Bremen:

Anhand von Beobachtungen von vier Teststationen und ergänzenden Kurzinterviews soll geklärt werden, welche Elemente die Aufenthaltsqualität der Besucher*innen erhöhen und welche Elemente / Angebote dazu grundsätzlich gewünscht / geeignet sind. 2022

Leser*innenbefragung des „Erlebnismagazins für Bremen und Bremerhaven“ für die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH Marketing und Tourismus:

Eine Online-Befragung der Leser*innen soll klären, wie das Magazin seinen Leser*innen gefällt bzw. ob es seine Zielgruppe erreicht. 2022

Besucher*innenmonitoring für das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg:

Seit 2012 wird das Museum für Kunst und Gewerbe mit einer langfristig angelegten Besucher*innenbefragung begleitet und generiert wichtige Basisdaten zu Besucher*innen-gruppen, Besucher*innenerwartungen und –zufriedenheit liefern. Es werden sowohl die unterschiedlichen Publika der jeweiligen (Sonder-) Ausstellungen als auch saisonale Unterschiede des (touristischen) Publikums erfasst. 2022

LWL-Industrie-Museum Zeche Zollern, Wissenschaftliche Begleitung / Durchführung einer Nicht-Besucher*innenbefragung

Für die Jahre 2023/24 plant das LWL-Industriemuseum Zeche Zollern eine Sonderausstellung zum Thema „(Post)koloniales Westfalen“. Die innovative partizipative Ausstellungsgestaltung sowie ein umfangrei-ches Begleitprogramm sollen möglichst niedrigschwellig ausgerichtet werden, um einem breiten Publikum zugänglich zu sein. Gleichzeitig ist geplant, bisher unterre-präsentierte Perspektiven zu dem Thema sichtbar zu machen. Mit der geplanten Son-derausstellung soll das Publikum um Menschen mit Migrationshintergrund und junge Erwachsene aus dem studentischen Milieu erweitert werden. Eine Nicht-Besucher*innenbefragung dieser beiden Personengruppen soll ihre Meinungen, Inte-ressen und Bedarfe erheben, um sie in der Ausstellungsplanung berücksichtigen zu können. Dazu kommen verschiedene quantitative und qualitative Methoden zum Einsatz, 2021/2022.

Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen Düsseldorf - Ausstellungsevaluation „UNSER LAND. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen“

In den nächsten Jahren soll im Behrensbau in Düsseldorf ein Landesmuseum für Nordrhein-Westfalen aufgebaut werden, das die Geschichte des Landes dokumentiert. Vorab wird, anlässlich des 75. Landesjubiläums Nordrhein-Westfalens, eine 9-monatige Werkstattausstellung zur Geschichte des Landes gezeigt. Die begleitende Ausstellungsevaluation ist zum ei-nen retrospektiv und soll zum anderen Hinweise in Hinblick auf das geplante Landes-museum geben. Der Mixed-Methode-Ansatz beinhaltet sowohl quantitative als auch qualitative Methoden, wie z.B. Interviews, Beobachtungen und PMM. Die Methoden bauen dabei aufeinander auf, 2021/2022.

Goethe-Institut

Evaluierung des Internationalen Hilfsfonds für Organisationen in Kultur und Bildung: Der Hilfsfonds wurde kurzfristig 2020 auf Initiative des Goethe-Instituts und in Kooperation mit dem Auswärtigem Amt, der S. Fischer Stiftung und der Robert Bosch Stiftung ins Leben gerufen. Von September bis Dezember 2020 wurden Mittel in Höhe von drei Millionen Euro an 141 Projekte in 54 Ländern außerhalb der EU, der USA und Kanadas ausgeschüttet. Seine Evaluation folgt dem dynamischen Wirkungsmodell Kultur wirkt. Das Wirkungsmodell lehnt sich an die Evaluierungsstandards der OECD an und ist geeignet, Fragen der Relevanz, Effektivität, Effizienz, der kultur- und bildungspolitischen Wirkungen sowie der Nachhaltigkeit und des Transfers zu beantworten, 2021.

Kulturnetz Achim, Online-Befragung Kulturschaffender in Achim

2016 haben sich einzelne Künstlerinnen und Künstler, Vereine und öffentliche Einrichtungen in einer offenen Gruppe zum Achimer Kulturnetz zusammengefunden. Mit Kulturfesten an verschiedenen Orten in Achim wurde der Achimer Kultur in den vergangenen Jahren eine Bühne gegeben. Anhand einer Online-Umfrage von Kulturschaffenden der Region sollen deren Bedarfe, Wünsche, Interessen erfragt werden und so nach der Corona-Pause das Kulturnezt neu belebt werden, 2021

Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Nichtbesucherstudie: Seit Sommer 2016 führt das Hygiene Museum ein dauerhaftes Besuchermonitoring durch, nun möchte es seine Nichtbesucher in den Blick nehmen. Ziel ist es dabei, neue – bzw. fehlende – Besuchergruppen zu erschließen, die Ermittlung möglicher Besuchsbarrieren und mehr über die Bedürfnisse/Interessen zu erfahren. Die Studie wird mehrstufig mit qualtitativen Methoden durchgeführt. In einer ersten Phase werden Expertengespräche mit Multiplikatoren geführt, in der zweiten Phase Fokusgruppendiskussionen mit Vertretern der Zielgruppen durchgeführt, 2020.

Besucherbeobachtungen: Als Teil des Projektes „Verbund Inklusion“ des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und wegen des Selbstverständnisses des Museums als Museum für alle, wurde die Sonderausstellung „FUTURE FOOD.Essen für die Welt von morgen“. für alle interessierten Besuchern barrierefrei und inklusiv zugänglich konzipiert. Dafür wurden in der Sonderausstellung unterschiedlichste Zugänge zu den Inhalten geschaffen, z.B. Videos in Gebärdensprache oder Objekte und Nachbildungen zum Tasten. Anhand systematischer Beobachtungen der einzelnen Stationen soll das tatsächliche Nutzungsverhalten der unterschiedlichen Angebote durch die Besucher erfasst werden, ergänzend werden Wahrnehmung und Meinung dazu in Kurzinterviews abgefragt, 2020.
Evaluierung der Besuchswirkung: Die gemeinschaftlich mit dem Rotkreuz-Museum in Genf und dem Musée des Confluences konzipierte die Sonderausstellung „Im Gefängnis. Vom Entzug der Freiheit“ soll in einem halbqualitativen Ansatz auf ihre Wirkung auf die Besucher untersucht werden. Dazu werden die Besucher sowohl vor als auch nach ihrem Besuch zu Assoziation, Einstellung und Meinung zu diesem Thema befragt, 2020.

4. Sächsische Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“

Die Zentralausstellung der sächsischen Landesausstellung wird im Audi-Bau Zwickau gezeigt und von sechs weiteren branchenspezifischen Schauplatzausstellungen begleitet. Die Zentralausstellung wird durch ein Besuchermonitoring begleitet, dessen Ziel die Erfassung der Besucherstruktur und ihrer Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten des Besuchs ist.

Henrichshütte Hattingen

Beratung und Begleitung einer Nichtbesucherstudie: Die Henrichshütte Hattingen ist als ehemaliges Hüttenwerk eines von acht LWL-Industriemuseen und in Hattingen selber einer der wenigen Veranstaltungsorte für die Bevölkerung. 2020 führt die Henrichshütte in Eigenregie eine Nichtbesucherbefragung durch, deren Ziel die Erschließung Besuchergruppen zu erschließen, mögliche Besuchsbarrieren zu ermitteln als auch mehr über die Bedürfnisse/Interessen dieser Zielgruppen zu erfahren und anhand der Ergebnisse geeignete Maßnahmen bzw. Angebote zur (Weiter-)Entwicklung des Publikums abzuleiten, 2020.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) / Konferenz nationaler Kultureinrichtungen (KNK)

Konzepterstellung einer Besucher- und Nichtbesucherbefragung im Zuge eines Audience Development Projektes der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg mit den Märkischen Schlössern, der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, den Kunstsammlungen Chemnitz und der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.

Universum Bremen

Ziel der Besucherevaluation ist, die Besucherstruktur der Individualbesucher zu erfassen und Daten rund um den Besuch (z.B. Besuchsvorbereitung und Interessen, Aufenthalt im Haus, Zufriedenheit mit den Ausstellungen und den Begleitangeboten, Weiterempfehlung) zu erhalten, besonderer Schwerpunkt ist die Besuchmotivation nach John Falk, 2019

Kunsthalle Bremen

Ikonen. Was wir Menschen anbeten. Evaluierung der Besucherstruktur und Motivation, 2019-2020

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen

Drei Museen in München, die Pinakothek der Moderne, die Alte Pinakothek und das Museum Brandhorst, führen 2019 ein Monitoring durch, um so Informationen über die Zielgruppen der einzelnen Museen und ihre Einstellung zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen zu bekommen, 2018-2019

DeutschesSchauSpielHaus Hamburg

Evaluation des Publikums im Deutschen Schauspielhaus Hamburg 2019

Haus der Geschichte Bonn

Evaluation der Besucherstruktur und -zufriedenheit, Vergleich und Test verschiedener Erhebungsmethoden (Tablet/Paper-pencil, betreut/unbetreut), Tracking und Interviews zum Besucherverhalten, 2019

Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Ein von September 2012 bis Dezember 2016 durchgeführtes Monitoring wird ab November 2018 für ein weiteres Jahr fortgesetzt. Das mehrjährige Monitoring ermöglicht einen besonderen Fokus auf die Entwicklung der Besucherstruktur als auch auf die Entwicklung der Zufriedenheit mit dem Museum zu legen, 2018-2019

Übersee-Museum Bremen

Evaluation des Publikums Sonderausstellung Antarctica und des Sammlungspublikums 2019

Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

"Trier - Zentrum der Antike" – Besucherstrukturanalyse und Bedeutung des Zentrums für Trier und die Region – Ermittlung der regionalwirtschaftlichen Effekte. Neben der Steigerung der Besucherzufriedenheit sind weitere Ziele, neue Besuchergruppen zu gewinnen und eine verbesserte Positionierung auf dem nationalen und internationalen Tourismusmarkt. Besucherbefragung an mehreren Standorten und Ermittlung der regionalwirtschaftlichen Effekte für Trier 2018

Große Landesausstellung KARL MARX 1818-1883. LEBEN. WERK. ZEIT.

Anlässlich des 200. Geburtstages des in Trier geborenen Karl Marx wurde eine von dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Trier gemeinsam ausgerichtete Sonderausstel-lung an zwei Standorten gezeigt: im Rheinischen Landes-museum Trier und dem Stadtmuseum Simeonstift Trier. Das begleitende Besuchermo-nitoring sollte über die Besucherstruktur, ihre Interessen und Erwartungen Aufschluss geben und die Ausstellung selber differenziert evaluieren, 2018

Museum Mensch und Natur München

In Hinblick auf die Weiterentwicklung des Museum Mensch und Natur zum Biotopia Naturkundmuseum Bayern werden Besucherbefragungen über mehrere Monate durchgeführt. 2018

Goethe-Institut

Evaluation des Projekts "Strukturaufbau und Unterstützung von Ehrenamtlichen in den Moscheegemeinden für Flüchtlingshilfe durch Verbände der Deutschen Islam Konferenz". 2018

KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Besucherprofile des Museums werden in einem einjährigen Monitoring ermittelt. 2018

Focke Museum Bremen

Ein einjähriges Monitoring begleitet die Besucher der Dauer- und Sonderausstellungen. 2018

Kunsthalle Bremen

Die Befragung zu Hans Christian Andersen setzt die fortlaufende Evaluierung der Besucherstruktur in der Kunsthalle Bremen fort. 2018-19

Kampnagel Kulturfabrik

Qualitative Interviews und ein Monitoring während der ganzen Spielzeit klärt die Besucherstruktur auf Kampnagel und vor allem die Erwartungen und Besuchsmotivationen. 2017-2018

Museum Barberini

Ein einjähriges Monitoring begleitet das neueröffnete Museum in Potsdam. 2017-2018

Gästebefragung für die Wurster Nordseeküste

Monitoring zum Tourismus an der Wurster Nordseeküste und der regionalwirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus. 2015 bis 2017

Museum für Völkerkunde Hamburg

Das mehrmonatige Monitoring im Museum für Völkerkunde erfasst die verschiedenen Zielgruppen des Hauses und unterschiedliche Besuchsmotivationen. 2017

Sprengel Museum Hannover

Ein einjähriges Monitoring untersucht die Besuchergruppen des Sprengel Museum Hannover. 2017-2018

Besuchermonitoring für das Deutsche Hygiene-Museum Dresden

Das 1912 gegründete Deutsche Hygiene-Museum Dresden greift seit seiner Neukonzipierung 1991 aktuelle Fragestellungen aus den Wissenschaften auf und zählt mit jährlich zwischen 260.000 und 280.000 Besuchern zu den bestbesuchten Museen in Dresden. Das Museum zeigt zum einen seine 2004/05  eröffnete  Dauerausstellung "Abenteuer Mensch" mit unterschiedlichen Themenbereichen und führt darüber hinaus jährlich mehrere Sonderausstellungen zu aktuellen oder historischen Themen aus Wissenschaft und Gesellschaft, Kunst und Kultur durch; ergänzt wird das Angebot durch das KINDER-MUSEUM als Erlebnisbereich für junge Zielgruppen.

Das Besuchermonitoring liefert wichtige Basisdaten zu Besuchergruppen, Besuchererwartungen und –zufriedenheit und deren Entwicklung. Zeitverläufe werden auf diese Weise beschreibbar, Veränderungen schnell erkennbar. 2016-2018

Kunsthalle Bremen

Die Befragungen zu Max Beckmann (2017-2018) und zu Max Liebermann (2016-2017) setzen die fortlaufende Evaluierung der Besucherstruktur in der Kunsthalle Bremen fort.

Worpswede – das Künstlerdorf

Eine Gästebefragung parallel zur Sommerausstellung „Die wilden Zwanziger – worpswede expressiv“ klärt die u.a. touristische Struktur des Ort, die Erwartungen an den Aufenthalt und die Zufriedenheit mit der Qualität der Angebote. Gemeinde Worpswede 2016. Bericht über die Ergebnispräsentation im Kulturausschuss

worpsweder museen

Vier zentrale Museen in Worpswede haben sich zum Worpsweder Museumsverbund zusammengeschlossen, der Barkenhoff, die Große Kunstschau, das Haus im Schluh und die Worpsweder Kunsthalle. Diese vier Häuser des Künstlerdorfes arbeiten auf inhaltlicher Ebene und auf der Marketing-Ebene zusammen. Durch die enge Kooperation mit dem Ort Worpswede sind die Aktivitäten wiederum in eine kulturtouristische Gesamtstrategie eingebettet. Die Studie anlässlich der Sommerausstellung 2016 beschäftigt sich u.a. mit der Besucherstruktur in den vier Häusern, den Erwartungen der Besucher an ihren Aufenthalt in Worpswede und in den Museen und die Zufriedenheit mit den Ausstellungen selbst. Worpsweder Museumsverbund 2016

Besuchertransporte im LWL-Freilichtmuseum Detmold

Das LWL-Freilichtmuseum bietet als größtes deutsches Freilichtmuseum auf rund 90 Hektar einen Einblick in die ländliche Lebenswelt Westfalen. Der Besuchertransport er-folgt derzeit über einen Kutschbetrieb, den ein großer Teil der Besucher/innen nutzt. Zu klären ist, wie zukünftig der Besuchertransport inklusionsgerecht abgesichert werden kann. Mit einem Besuchermonitoring soll die Besucherstruktur des Museums und die Bedürfnisse der Zielgruppen an ein Transportmittel geklärt werden. 2016

M‘era Luna Festival
Das M’era Luna Festival in Drispenstedt ist eines der größten Festivals der Alternative – Musik und Schwarzen Szene. Die Studie untersucht die Effekte für die Region Hildes-heim. FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH. 2016

Jazzahead!

Das Jazzahead! Festival zieht alljährlich ein internationales Fachpublikum und Jazzliebhaber nach Bremen. Die Messe, die Showcase-Konzerte und die jazzahead!clubnight werden in Hinblick auf die Besucherstruktur und die Wirkungen für die Region untersucht. 2016. "Nicht nur für ältere Herren" - Bericht im  Weser-Kurier vom 5.4.2017 und "Musikfestival zahlt sich für Bremen aus" - Bericht im  Weser-Kurier vom 10.3.2017

Ausstellungs- und Veranstaltungsmonitoring für das Bucerius Kunst Forum Hamburg

Das Monitoring 2016-2017 soll mit einer repräsentativen Besucherbefragung die besonders vielfältigen und attraktiven Ausstellungen genauso wie das Veranstaltungsprogramm berücksichtigen und neben Basisdaten zur Besucherstruktur und ihren kulturellen Interessen Synergien zwischen Ausstellungen und Veranstaltungen erfassen. 2016-2017

Monitoring für das Übersee-Museum Bremen

Wale als Sonderausstellung war im Fokus der Monitorings 2015 / 2016 für das Übersee-Museum Bremen. Mit der Eröffnung der neuen Abteilung "Amerika" wird die Besucherentwicklung über ein Jahr hinweg beobachtet, die verschiedenen Zielgruppen, die sich saisonal unterscheiden, erfasst und ihre Bedürfnisse analysiert. 2015-2017

Monitoring Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg

Mit dem nahezu abgeschlossenen Umbau des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg begann ein fortlaufendes Besuchermonitoring. Schwerpunkt in der standardisierten Befragung ist die Erfassung von Veränderungen in der Besucherstruktur und die Erstellung einer Lebensstiltypologie der Besucher des MKG. 2012 bis 2016. Einige Ergebnisse-> Pressemitteilung und ->Vortrag.

CRP Konzertagentur GmbH und FKP Scorpio – Regionalwirtschaftliche Effekte Chiemsee Summer

Welche regionalwirtschaftlichen Effekte hat das Chiemsee-Festival für die Region Chiemsee? Welche Ausgaben tätigen die Besucher im Rahmen ihres Festivalaufenthaltes, wie wirken die Ausgaben der Festivalbetreiber in die Region hinein? Welche Effekte hat das Festival darüber hinaus? 1.200 Befragungen, 2015 -> Bericht chiemgau24.de

Evaluierung des 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Stuttgart

Die Marktforschungsstudie zum 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2015 untersucht die Bedeutung des Kirchentages für Stuttgart in den Bereichen Regionalwirtschaft und Image. Ergänzt wird die Studie durch eine Besucherbefragung zu Fragen des Involvements und der Besuchsmotive (1.500 Befragungen). 2015 -> Präsentation der Ergebnisse

Poetry on the Road

Evaluierung des 16. Literaturfestivals der Hochschule Bremen und Radio Bremen. 2015

Lehrevaluation an der Hochschule Bremen

laufende Lehrevaluierung mit EvaSys

Portfolio zur Vernetzung der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg mit der Region

in Zusammenarbeit mit dem Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit e.V. (IFKA), 2015

Emile Bernard. Besucherstudie für die Kunsthalle Bremen

In Fortsetzung des Monitorings für die Kunsthalle Bremen wird die Sonderausstellung "Emile Bernard - Am Puls der Moderne" evaluiert. 1.000 Befragungen. 2015

FKP Scorpio – Regionalwirtschaftliche Effekte Hurricane und Southside-Festival

Welche Effekte haben das Hurricane Festival für die Region Scheeßel / den Landkreis Rotenburg und das Southside Festival für die Region Neuhausen ob Eck / den Landkreis Tuttlingen? Welche Ausgaben tätigen die Besucher im Rahmen ihres Festivalaufenthaltes, wie wirken die Ausgaben der Festivalbetreiber in die Region hinein? 2.400 Befragungen, 2014

Monitoring für das Übersee-Museum Bremen

Afrika – die neue Dauerausstellung – ist im Fokus der Marktforschungsstudie 2013 / 2014 für das Übersee-Museum Bremen. Über ein Jahr hinweg wird die Besucherentwicklung beobachtet, die verschiedenen Zielgruppen, die sich saisonal unterscheiden, erfasst und ihre Bedürfnisse analysiert. 2013-2014 vgl. auch die Präsentation der Ergebnisse -> Senator für Kultur und im Weser-Kurier

Marktforschungsstudie für die Kunsthalle Bremen

In Fortsetzung des Monitorings für die Kunsthalle Bremen wird die Sonderausstellung "Sylvette, Sylvette, Sylvette. Picasso und das Modell" evaluiert. 1.500 Befragungen. 2014

Goethe-Institut: Kultur wirkt - Evaluation der kulturellen Programmarbeit am Beispiel Niederlande

Die Evaluierung der Wirkung „bewährter“ Formate der kulturellen Programmarbeit ist eine Pilotevaluation im Rahmen des Dachprojekts „Kultur wirkt“. Werden die gesetzten Ziele und Wirkungen erreicht? Wie nachhaltig ist die Wirkung auf institutioneller und individueller Ebene? Eine Online-Befragung von Besuchern der Kulturangebote der Goethe-Institute in Amsterdam und Rotterdam gibt Einblick, wie Kulturangebote auf den Einzelnen wirken. 300 Befragungen in niederländischer Sprache, Goethe-Institut 2013-2014 -> zur Broschüre Kultur wirkt

Musikfest Bremen, Bremen

Das Musikfest Bremen ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Region. Innerhalb von drei Wochen gibt es 37 Veranstaltungen aus dem Bereich der Klassik, des Jazz und der Orgelmusik, die an verschiedensten Spielstätten in Bremen und 13 weiteren Orten in Norddeutschland stattfinden. Mit welchen Kommunikationswegen werden die unterschiedlichen Zielgruppen erreicht und welche Rolle werden zukünftig dabei die „Social Media“ spielen? (1.600 Befragungen bei 12 Konzerten). 2013

Evaluierung des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Hamburg

Die Marktforschungsstudie zum 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2013 untersucht die Bedeutung des Kirchentages für Hamburg in den Bereichen Regionalwirtschaft und Image. Expertengespräche und Besucherbefragung (1.500 Befragungen). 2013

Evaluierung der Bürgerpark-Tombola Bremen

Die Marktforschungsstudie untersucht für den Bürgerpark in Bremen die Bürgerpark-Tombola, die einen wichtigen Anteil zur Finanzierung des Bürgerparks beiträgt. In der Vergangenheit gab es verschiedene Kritikpunkte, die nun derzeit systematisch aufgegriffen werden und zu einem neuen Konzept für die Tombola führen sollen. Im Zentrum der Überlegungen des Bürgerparkvereins stehen dabei die Bekanntheit der Hintergründe und die Ausgestaltung der Tombola (700 Befragungen von Käufern und Nichtkäufern).2013

Marktforschungsstudie für das Bucerius Kunst Forum, Hamburg

Das Bucerius Kunst Forum zeigt drei bis vier Sonderausstellungen im Jahr, deren thematisches Spektrum weit gefasst ist. Flankierend wird ein sehr ambitioniertes Programm mit Konzerten, Vorträgen und Lesungen angeboten. Anlässlich der Ausstellung „Alberto Giacometti. Begegnungen“ beginnt ein Besuchermonitoring, dass während aller drei Ausstellungen des Jahres fortgesetzt wird. Mit einer standardisierten Besucherbefragung soll ein realitätsnaher Querschnitt der einzelnen Publika entstehen. Neben der Erfassung der Besucherstrukturen und Zielgruppen wird die Zufriedenheit und das Image des Bucerius Kunst Forums untersucht. 2013-2014 -> Ausgewählte Ergebnisse

Studie für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)

Standardisierte Befragung von Fast- und Nichtbesuchern der Museen der LWL-Museen an 8 Standorten in 4 unterschiedlichen Städten zu Besuchsbarrieren und möglichen Besuchsmotivationen, allgemeine Erwartungen an Museen und Kulturaffinität. (insgesamt 2.000 Befragungen von Nichtbesuchern). Ergänzend Expertengespräche und online-Befragungen zu ausgewählten Zielgruppen, um die Bedürfnisse von Senioren, Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Migrationshintergrund differenzierter beleuchten zu können. 2013 -> Präsentation der Ergebnisse

Marktforschungsstudie für die Kunsthalle Bremen

Seit dem Jahr 2000 begleitet markt.forschung.kultur die Sonderausstellungen der Kunsthalle Bremen mit Marktforschungsstudien. Im Rahmen der Sonderausstellung Friedensreich Hundertwasser: „Gegen den Strich. Werke 1949 bis 1970“ und den anschließenden Ausstellungen wird das Besuchermonitoring der Kunsthalle Bremen kontinuierlich fortgesetzt. 2.000 Befragungen. 2012-2013 -> Ausgewählte Ergebnisse

Marktforschungsstudie für die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf

Im Vorlauf zu einer umfassenden Umstrukturierung der Museumsstandorte der Stiftung auf der Schlossinsel werden die Besucher in einer repräsentativen Studie zu ihren Erwartungen an einen Museumsbesuch befragt und eine Stärken- und Schwächen-Analyse aus Besuchersicht durchgeführt. In qualitativen Interviews mit Vertretern von ausgewählten Zielgruppen werden wichtige Aspekte vertieft. 2012

Begleitende Evaluierung eines Kooperationsprojektes in der Metropolregion Bremen – Oldenburg

Für die Kultur- und Marketingkooperation "Hinschauen! Munch – Moderne – Positionen" schlossen sich Museen und Ausstellungshäuser sowie lokale Tourismusorganisationen der Metropolregion zu einem gemeinsamen Marketingprojekt zusammen. Fokus der Studie ist das Image der Metropolregion bei Besuchern aus den Niederlanden und die Wirkung der Ausstellungskooperation auf die Wahrnehmung der Metropolregion. Weitere Untersuchungsgegenstände sind die beteiligten Institutionen selbst, so dass die Kooperation analysiert und Bedingungen für gelungene Kooperationen herausgearbeitet werden können. Die besondere Chance dieser Studie liegt darin, die Evaluierung sowohl ex-ante als auch ex-post durchzuführen. Untersuchung im Auftrag der WFB Wirtschaftsförderung Bremen und der Metropolregion Bremen – Oldenburg. Umfang: 200 Befragungen in niederländischer Sprache. 2011-2012

Marktforschungsstudie und Nichtbesucherbefragung für die Kunsthalle Bremen

Schwerpunkt der Studie ist die Sonderausstellung „Edvard Munch - Rätsel hinter der Leinwand“ mit einer Analyse der Besuchergruppen, die Evaluierung der Marketingmaßnahmen und die Ermittlung der regionalökonomischen Aspekt. Die Untersuchung wird von einer Mitgliederbefragung des Kunstvereins in Bremen und einer Nichtbesucherbefragung von potentiellen Besuchern von jüngeren Zielgruppen (20-30-jährigen) und Angehörigen des Postmateriellen Milieus flankiert. Der besondere Reiz besteht in der Vergleichsmöglichkeit der einzelnen Gruppen bezüglich verschiedener Fragestellungen. Umfang: 1.700 Befragungen (Edvard Munch), 440 Befragungen (Nichtbesucher), 300 Befragungen (Mitglieder). 2011-2012 -> Präsentation im Rahmen des Hans-Diers-Symposiums 2012

kulturLINK Fehmarnbelt-Region – Auswertung einer Befragung deutscher und dänischer Kulturakteure

Die ews group GmbH Lübeck führt im Rahmen einer Strategieentwicklung für das deutsch-dänische Kulturprojekt "kulturLINK" anlässlich der geplanten Fehmarnbelt-Querung eine Befragung unter Kulturakteuren in Deutschland und Dänemark durch, um möglichst umfassende Erkenntnisse über jeweilige Strukturen, Kooperationen, Finanzierungen, Erwartungen auf deutscher und dänischer (Kultur-) Seite zu erlangen. Die Übersetzung und Auswertung der Befragung erfolgt durch markt.forschung.kultur. Im Auftrag der ews group GmbH Lübeck, 2011

Besucherstudie und Vorstudie für eine „Fast-Besucher-Befragung“ für das Theater Bremen

Im Rahmen einer Besucherbefragung (Umfang: 1.500 Befragungen) wird die Besucherstruktur untersucht, Besuchsmotive und Zufriedenheit mit Serviceangeboten. Ein zweiter Baustein setzt sich mit den Fragen auseinander, warum Menschen nicht ins Theater Bremen gehen, was sich auf Seiten des Theaters ändern müsste und ob sich Bevölkerungsgruppen identifizieren lassen, bei denen der Anteil an „Fast-Besucher/innen“ besonders hoch ist. Im Auftrag des Theater Bremen, 2011

Marketingkonzept für das Ernst Barlach Haus, Stiftung Hermann F. Reemtsma, Hamburg

Das 50-jährige Jubiläum des Ernst Barlach Hauses im Jahr 2012 ist der Anlass für die Erstellung einer neuen Marketingkonzeption für das Haus. Diese soll die Grundlage für alle Aktivitäten im Jubiläumsjahr sein und gleichzeitig der mittelfristigen strategischen Ausrichtung aller Marketing- und Kommunikationsaktivitäten dienen. In Kooperation mit Dr. Annette Jagla, Marketing – Strategieentwicklung – Organisationsberatung, Hamburg. Im Auftrag des Ernst Barlach Hauses Hamburg, 2011

Marktforschungsstudie für das Übersee-Museum Bremen

Parallel zu den Dauerausstellungen zeigt das Übersee-Museum Bremen zusätzlich regelmäßig kleinere und große Sonderausstellungen. Ende Oktober 2010 wurde die neue Dauerausstellung „Erleben, was die Welt bewegt“ eröffnet. Die neue Ausstellung wird durch eine repräsentative Besucherbefragung und vertiefende qualitative Interviews aus Besuchersicht evaluiert und die Marketingmaßnahmen überprüft. Umfang: 1.000 Befragungen, 50 Interviews. Im Auftrag des Übersee-Museum Bremen, 2011

Marktforschungsstudie für Schloss Glücksburg

Schloss Glücksburg gehört mit seinen Ausstellungsräumen, der Schlosskapelle, Sälen und der Orangerie zur Stiftung Schloss Glücksburg. Um eine Steigerung der Besucherzahlen und eine gleichmäßige Auslastung zu erreichen, sind die Attraktivitätssteigerung des Angebotes und die Vernetzung mit anderen Schlössern der Ostseeregion geplant. Ziel der Untersuchung war die Gewinnung von wichtigen Basisdaten für die Entwicklung eines Nutzungskonzeptes für das Schloss über die jetzigen und die potentiellen Besucher von Schloss Glücksburg. Zu diesem Zweck wurden Besucherbefragungen (deutsch/dänisch) auf Schloss Glücksburg (600 Befragungen) und im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Schloss Gottorf (200 Befragungen)durchgeführt. Im Auftrag von Christoph Prinz zu Schleswig-Holstein, 2010

Besucher- und Marketinganalyse für das Ernst Barlach Haus, Stiftung Hermann F. Reemtsma, Hamburg

Das bis heute privat getragene Ernst Barlach Haus, in einem Landschaftsgarten in Hamburg gelegen, beherbergt eine Sammlung zahlreicher Hauptwerke des expressionistischen Bildhauers, Zeichners und Schriftstellers Ernst Barlach. Die Auswertung einer Besucherbefragung über einen Zeitraum von über einem Jahr untersucht die Wirkung der Marketingmaßnahmen. Umfang: 900 Befragungen. Im Auftrag des Ernst Barlach Hauses, 2010

Marktforschungsstudie  und Nichtbesucherstudie für die Stiftung Historische Museen Hamburg

Vier historische Museen Hamburgs sind unter dem Dach der Stiftung Historische Museen Hamburg zusammengefasst. Die Besucherstudie wurde jeweils zu zwei Zeitpunkten an vier Standorten durchgeführt und enthält ergänzend eine Nichtbesucherbefragung Sie gibt Aufschluss über die Besuchergruppen, Synergiepotentiale zwischen den Museen und Hinweise zur Erschließung neuer Besucherpotentiale. Umfang: 3.600 Befragungen, 400 Nichtbesucherinterviews. Im Auftrag der Stiftung historische Museen Hamburg, 2009-2010. -> Ergebnisse zu Nichtbesuchern

32. Evangelischer Kirchentag in Bremen: Regionalwirtschaftliche Auswirkungen

Die Marktforschungsstudie zum 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2009 untersuchte die regionalökonomische Bedeutung des Kirchentages für Bremen und gewährleistete darüber eine Kontinuität zu den seit mehreren Jahren vom Veranstalter durchgeführten begleitenden Marktforschungsuntersuchungen. Umfang: 2.500 Befragungen von 100.000 Dauergästen. Im Auftrag des DEKT, 2009. ->Ergebnisse

Marktforschungsstudie  und Nichtbesucherstudie für das Übersee-Museum Bremen, Dezember 2008 bis September 2009

Das Übersee-Museum ist ein traditionsreiches Museum in der Bremer Innenstadt mit einem Fokus auf Handel, Natur und Völkerkunde. Im Mittelpunkt dieser Marktforschungsstudie standen die Analyse der Besuchergruppen, ihre Besuchsmotivation und ihre Erwartungen an das Museum. Dazu wurden zwei Besucherbefragungen und eine Nichtbesucherbefragung zur Ermittlung der Besuchshindernisse und –motivationen durchgeführt. Umfang: 2.100 Befragungen, 250 telefonische Nichtbesucherinterviews. Im Auftrag des Übersee-Museums, 2008-2009. > Ergebnisse zu Nichtbesuchern

Unternehmensbefragung Kulturförderung im Raum Lübeck

Wirtschaftsunternehmen agieren nicht nur in einem ökonomischen Umfeld, sondern werden zunehmend auch daran gemessen, in welchem Grad sie gesellschaftliches Engagement wahrnehmen. Kooperationen zwischen der Wirtschaft und anderen gesellschaftlichen Bereichen wie der Kultur, der Wissenschaft, des Sport usw. werden schon lange von Unternehmen praktiziert und gepflegt. Die Zielsetzungen der Unternehmen können hierbei unterschiedlich sein. Die Industrie- und Handelskammer Lübeck ließ mit einer Unternehmensbefragung die Förderpraxis ihrer Mitgliedsunternehmen und die die Zusammenarbeit fördernden und hemmenden Faktoren untersuchen. Im Auftrag der IHK zu Lübeck 2009.

Genreübergreifende Kooperationsmöglichkeiten von Kulturinstitutionen in der Metropolregion Bremen/ Oldenburg

Ziel der Studie war es, einen Anstoß zur Bündelung von Synergien aus Wirtschafts- und Kulturaktivitäten zu geben. Bereits bestehende Untersuchungen zu kulturellen Aktivitäten und Kooperationen haben belegt, dass kulturelle Veranstaltungen einen deutlichen ökonomischen Mehrwert für die Region bewirken. In einem zweiten Schritt wird exemplarisch untersucht, welche Ansätze von Kooperationen (genreübergreifend) verschiedener Kultureinrichtungen es bereits gibt. In Kooperation mit proloco, Bremen. Im Auftrag der Handelskammer Bremen, 2009. -> Präsentation der Ergebnisse bei Kulturinvest 2010

Kriterien zur Ex-ante Evaluierung von Sport- und Kulturevents

Bremen verfolgt einen expliziten Ansatz zur Förderung von Sport- und Kulturevents für das Stadtmarketing. Ziele sind die Erzielung regionalökonomischer Effekte durch möglichst viele externe Besucher in Bremen sowie die Stärkung des Bremer Images nach außen und der Identifikation der Bürger nach innen. Auf der Basis dieser drei Wirkungsrichtungen wurde ein Entscheidungsmodell für eine ex-ante Bewertung von Projektanträgen entwickelt. Im Auftrag der Bremen Marketing Gesellschaft (heute WFB), Bremen, 2008 -> Kurzbericht

Marktforschungsstudie für die Kunsthalle Bremen: Paula in Paris

Seit der Sonderausstellung Der Blaue Reiter im Jahr 2000 werden die Sonderausstellungen der Kunsthalle Bremen kontinuierlich durch entsprechende Marktforschungsstudien begleitet. Ein Schwerpunkt dieser und der vergangenen Untersuchungen ist die Analyse der soziodemographischen Struktur der Besucher, insbesondere der Besucherherkunft sowie des Wirkungsgrades der durchgeführten Marketingmaßnahmen. Weiter ging es um die Neuerschließung und Bindung von Besuchern und die Wirkung der Sonderausstellung auf Bremen hinsichtlich Image und regionalwirtschaftlicher bzw. fiskalischer Effekte. Im Auftrag der Kunsthalle Bremen, 2007-2008.

Marktforschungsstudie für die Hamburger Kunsthalle: Caspar David Friedrich - Die Erfindung der Romantik

Erstmalig in ihrer Geschichte entschied sich die Hamburger Kunsthalle eine deutschlandweit beworbene Event-Ausstellung vorzustellen. Welche Effekte lösten die Marketingmaßnahmen aus? – das war die zentrale Fragestellung der Besucherbefragung. Neben der durch die Ausstellung ausgelösten, positiven Image-Effekte für das Haus selbst, für die Stadt und die Kooperationspartner, konnte die Hamburger Kunsthalle auch erhebliche wirtschaftliche Effekte für Hamburg verbuchen. Umfang: 3.200 Befragungen. Im Auftrag der Hamburger Kunsthalle, 2006 – 2007. -> Ergebnisse

Synergieeffekte von Kunstausstellungen: MATARÉ und BEUYS, Doppelausstellung im Gerhard Marcks Haus und im Paula Modersohn–Becker Museum

Anlässlich der Doppelausstellung MATARÉ und BEUYS in Bremen wurden die Synergieeffekte von Ausstellungen kleinerer Häuser und einem großen Event (hier die Ausstellung MONET und CAMILLE) untersucht. Die Untersuchung zeigte, dass bei gleichzeitigen Ausstellungen in großen und kleinen Häusern alle Beteiligten profitieren können; vor allem die kleinen Museen, indem auswärtige Gäste, von der Event-Ausstellung angezogen, auch diese besuchen. Im Auftrag der Bremen Marketing Gesellschaft (heute WFB), 2005-2006

Marktforschungsstudie für die Kunsthalle Bremen: MONET und CAMILLE - Frauenportraits im Impressionismus

Senken große Ausstellungen und damit verbundene Marketingmaßnahmen die „Hochkultur-Schwelle“ und erschließen dadurch neue Zielgruppen? Es konnte gezeigt werden, dass dies durch die früheren Sonderausstellungen der Kunsthalle Bremen gelungen ist und neue Zielgruppen dauerhaft gewonnen werden konnten. Umfang: 4.600 Befragte in drei Zeiträumen. 2005-2006

Synergieeffekte von Kunstausstellungen: KLEE IM NORDEN: Drei Aspekte – Drei Etappen – Drei Museen

In einer überregionalen Kooperation stellten die Hamburger Kunsthalle, das Sprengel Museum Hannover und die Kunsthalle Bremen drei aufeinander folgende Phasen des Werkes von Paul Klee vor. In diesem Projekt wurden die Synergieeffekte dieser Zusammenarbeit untersucht. Die Ausstellungskooperative KLEE IM NORDEN leistete einen aktiven Beitrag zur Aufbesserung des Standortimages der Ausstellungsstädte und des Nordens als Kulturregion. Umfang: 2.000 Befragte an drei Standorten. 2004

Marktforschungsstudie für die Kunsthalle Bremen: Van Gogh: Felder

Lohnen sich große Kulturereignisse aus regionalwirtschaftlicher Sicht? In diesem Projekt wurde am Beispiel der Sonderausstellung Van Gogh: Felder der Kunsthalle Bremen untersucht, welche direkten und indirekten Auswirkungen ein überregional beachtetes „Kultur-Event“ haben kann. Neben der Betrachtung von qualitativen (Image-) Wirkungen wird eine Abschätzung des quantitativen Nutzens vorgenommen, die vor allem aus den Ausgaben der auswärtigen Besucher, die ausschließlich für die Sonderausstellung angereist sind, bestehen. Oktober 2002 bis Januar 2003 (3.000 Befragte)

nach oben